Musikalische Früherziehung

Musik ist etwas, das einen Menschen durch sein ganzes Leben begleitet. Musik, lässt uns an schöne Momente zurückerinnern oder hilft uns dabei, schwere Zeiten zu überstehen. Musik versetzt uns sogar in die Lage, den Stress des Alltags für einen Moment kurz hinter uns zu lassen und ein wenig abzuschalten. Doch Musik ist so viel mehr als das. Musik löst in uns Emotionen aus und hilft uns dabei, die Herausforderungen des Lebens mit anderen Augen zu betrachten. Sie beflügelt unsere Phantasie und ermöglicht – unter anderem – auch die Entwicklung neuer Ideen, um eben diese Herausforderungen zu bewältigen.

Foto: Patricia Parisi

Musik befähigt uns zu verstehen und zu lernen. Darum ist sie auch für die jüngste Generation so sehr von Bedeutung. Denn genauer betrachtet, setzt die musikalische Früherziehung schon sehr viel früher ein. Eine besondere Form der Früherziehung beginnt bereits im Mutterleib. Der Fötus lauscht dem Klang der Stimmen, oder werdende Mütter legen sich eine Spieluhr auf den Bauch. Hierdurch hat das Kind schon vor der Geburt die Möglichkeit, auf die vertrauten und angenehmen Klänge zu reagieren und mit ihnen in Kontakt zu treten. Doch wie sieht musikalische Früherziehung für Kinder nach der Geburt aus? Wo fängt sie an, wo hört sie auf und ab welchem Alter wird sie empfohlen?
Früherziehung durch Musik kann schon ab dem ersten Lebensjahr praktiziert werden und ist bis zum Schulbeginn empfehlenswert. Hier werden den Youngsters mit Hilfe von kindergerechter Musik essentielle Dinge vermittelt. Dies geschieht natürlich stets spielend und mit einer Menge Spaß. Gerade durch die Kombination aus Musik und Spiel, sind Kinder wesentlich motivierter, das ihnen vermittelte Wissen aufzunehmen und sich einzuprägen. Ein wichtiger Faktor dabei ist, dass das Ganze nicht bewusst passiert. Das Lernen durch Musik passiert unbewusst und der Spaßfokus liegt bei den Kindern im Vordergrund.

Was die Kinder bei der musikalischen Früherziehung wie von allein entwickeln, ist ein eigenes Rhythmusgefühl. Sie tanzen meist und bewegen sich im Takt der Musik, auf ihre ganz eigene Art und Weise. Aber nicht nur die motorischen Fähigkeiten des Körpers werden so gefördert. Bevor Kinder überhaupt reden können, singen und lallen sie und geben ihre ersten eigenen kreativen Gesangsversuche zum Besten. So werden kognitive Fähigkeiten gefördert und das Lernen durch Musik hilft dem Nachwuchs nicht nur die eigene Sprache kennen und verstehen zu lernen. Sogar erste Vokabeln aus anderen Sprachen können so vermittelt werden. Aber das einfachere Erlernen von Vokalen durch musikalische Unterstützung ist nicht der einzige positive Aspekt auf die sprachliche Entwicklung. Da sich Inhalte, die melodisch und über Gesang vermittelt werden, besser in den Köpfen der Kinder einprägen, bleiben auch Botschaften und Nachrichten besser im Gedächtnis, wenn dies mit einer musikalischen Komponente geschieht. Die Kindermusiker*innen mit denen wir zusammen kooperieren, sind sich dieser Notwendigkeit von musikalischer Früherziehung für Kinder selbstverständlich bewusst. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und bemühen uns auch für Kinder, die das Vorschulalter schon gemeistert haben, weiterhin klangvolle, fröhliche, abgedrehte aber auch gleichzeitig bedeutsame Musik vorzustellen und begleiten und sie dabei, die verschiedensten Dimensionen der Musik mit all ihren Facetten kennenzulernen und für sich zu entdecken.

Lernen durch Musik ist beispielsweise mit einigen ausgewählten CD’s unsere Kindermusiker*innen möglich. In unseren Shop gibt es jede Menge

musikalische Früherziehung für Kinder – gepaart mit einer großen Ladung Spaß – direkt ins Kinderzimmer.

Gute
Kindermusik.