Mumpelmonster. Das Entscheide-Dich Buch

Produktbild Mumpelmonster. Das Entscheide-Dich Buch

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Milchsalon empfiehlt: Klein, grün und ganz schön oho: Das Mumpelmonster ist ungefähr so groß wie ein normales Kind und auch genauso abenteuerlustig und erfinderisch. Zum Beispiel fliegt es gerne zum Mond, wo dann halt ab und zu mal eine Wärmflasche verloren geht. Oder es findet Regenwürmer, die Gertruderich Kerosin heißen.

In Berlin sind die Geschichten um das Monsterkind mit seinen völlig normalen Menscheneltern mittlerweile Kult. Das „Entscheide-dich Buch” ist ein Episoden-Buch zum Mitmachen. Man fängt einfach irgendwo an zu lesen und kann sich dann entscheiden, wo es weitegehen soll. Wenn das Mumpelmonster zum Beispiel einen Blumenkuchen backt und bei der Suche nach Blumen auf dem Sofa landet, wo es zwischen lauter Kissen mit Blumenmuster sitzt, darf man selbst wählen: Gibt es der Versuchung nach und lässt sich dabei von Papa erwischen (weiter auf Seite xxx) oder ist der Kuchenteig auch ohne Stoffblumen fertig und kann in den Ofen (dann weiter auf Seite yyy).

Daraus ergibt sich natürlich keine klassische Geschichte mit einem Anfang, einem Ende und einem Spannungsbogen mittendrin, sondern ein sich ewig in irren Schleifen drehender Vorlese-Spaß. Die einzelnen Episoden sind eigentlich alle zum Quietschen und strotzen nur so vor aberwitzigen Assoziationsketten. Beim Zähneputzen fragt sich das Mumpelmonster, warum es darauf wohl nie Lust hat. Vielleicht weil es die Borsten an Bambus erinnern, der da wächst, wo die Pandas leben? Und wo Pandas sind, gibt es auch Tiger – die manchmal Zauberer in Las Vegas fressen und deshalb die einzigen Tiere sind, vor denen Mumpel Angst hat.

Dass nicht jede der vielen Anspielungen von Kindern verstanden werden kann, macht gar nichts. „Die Geschichten sollten immer etwas übrig lassen, damit die Kinder dann die Eltern fragen. So kommen Gespräche zustande und Wissen muss vom Vorleser vermittelt werden”, hat Brückner dem Webmagazin „Design made in Germany” erklärt. „Was die Kinder konkret mitnehmen sollen, ist eher so ein Gefühl, dass man aus allem irgendetwas Lustiges oder Liebes machen kann” – getreu dem Mumpel-Motto: „Sei lieb, nicht brav!”

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